TimeTracker
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Der TimeTracker dient der Zeiterfassung und Zeitbuchung.
Der Timetracker startet auf dem Primärgerät automatisch. Der Tatsache, dass auch das Hoch- und Runterfahren Arbeitszeit ist, wird Rechnung getragen, indem der Timetracker immer zu Gunsten des Mitarbeiters auf die nächste Viertelstunde rundet.
Während der gesamten Arbeitszeit läuft die Zeiterfassung nebenher und beansprucht Platz am Bildschirmrand des Hauptbildschirms. Über ihn kann Zeit auf Tickets gebucht werden.
Pausen werden entsprechend durch Pause/Start verarbeitet, entsprechen allerdings mindestens dem gesetzlichen Minimum (6h → 30m, 9h → 45m).
Am Ende der Arbeitszeit klickt man auf "Beenden mit Speichern und Berechnen":
In Cobra wird nun automatisch die Zeiterfassung des Tages geöffnet.
Hier lässt sich bei Bedarf die Arbeitszeit (Beginn, Ende und Pause) anpassen.
Wird der TimeTracker nicht manuell beendet, so beendet er die laufende automatische Zeiterfassung beim Abmelden, Neustarten, oder Herunterfahren. Solch ein Beenden gleicht der Option "Beenden mit Speichern". Beim Sperren des Bildschirms wird sie NICHT beendet.
Die automatische Zeiterfassung wird wieder aus der Datenbank gelöscht. Getätigte Buchungen bleiben bestehen.
Die aktuelle automatische Zeiterfassung wird beendet.
Die aktuelle automatische Zeiterfassung wird beendet. Der Zeiterfassung-Eintrag des Tages wird mit der berechneten Arbeitszeit überschrieben. Der berechnete Eintrag wird automatisch geöffnet.
Wird der TimeTracker unerwartet beendet, so wird die automatische Zeiterfassung erst von einem nächtlichen Task beendet. Der Nutzer erhält eine E-Mail mit der Anregung die Korrektheit der Daten zu überprüfen.
Die Arbeitszeit kann manuell, über Beenden mit Speichern und Berechnen, oder über den nächtlichen Task erfolgen. Sobald ein Wert berechnet wurde überschreibt der Task den Datensatz nicht mehr. Änderungen an den automatischen Zeiterfassungen bewirken somit keine automatischen Änderungen des amtlichen Datensatzes mehr.
Legende: "()"=Arbeitszeiten; "[]"=Pausenzeiten; "{}"=Gesamtzeit
Durchgehendes Beispiel mit Arbeitszeiten: >(8:49-12:43), (9:23-11:15), (12:52-13:05), (13:24-18:48)< und Pausenzeiten: >[14:33-14:37], [14:34-14:42]<
Aus den Arbeitszeiteinträgen des Tages (in automatische Zeiterfassung) wird die Vereinigungsmenge gebildet, d.h. alle Einträge die sich überschneiden oder max. 10min auseinander liegen (damit sollen Neustarts rausgerechnet werden) werden zu einem Eintrag zusammengefasst, um zu jedem Zeitpunkt maximal einen Eintrag zu haben. (8:49-12:43), (9:23-11:15), (12:52-13:05), (13:24-18:48) ==> (8:49-13:05), (13:24-18:48)
Aus diesen zusammengelegten Einträgen werden GesamtVon (Erster Eintrag) abgerundet - und GesamtBis-Zeit (Letzter Eintrag) aufgerundet ermittelt (Gesamtzeitfenster). (8:49-13:05), (13:24-18:48) ==> {8:49-18:48} ==> {8:45-19:00}
Wie die Arbeitszeit wird auch aus den Pausen die Vereinigungsmenge gebildet (ohne die 10min Toleranz). [14:33-14:37], [14:34-14:42] ==> [14:33-14:42]
Eine temporäre Pausenzeit wird als Summe aller zusammengelegten Pauseneinträgen ermittelt. [14:33-14:42] ==> [0h 09m]
Die Arbeitszeit wird als Summe aller zusammengelegten Arbeitszeiteinträgen abzüglich der temporären Pausenzeit ermittelt und zu Gunsten des Mitarbeiters aufgerundet. (8:49-13:05) + (13:24-18:48) - [0h 09m] ==> (4h 16m) + (5h 24m) - [0h 09m] ==> (9h 31m) ==> (9h 45m)
Die tatsächliche Pause wird aus den (aufgerundeten) Gesamtzeitfenster abzüglich der (aufgerundeten) Arbeitszeit ermittelt. {8:45-19:00} - (9h 45m) ==> {10h 15m} - (9h 45m) ==> [0h 30m]
Die Pause wird angesichts der Arbeitszeit ggf. auf den gesetzlichen Mindestwert (6h => 30m, 9h => 45min) angepasst. (Dies ist der einzige Schritt der die Arbeitszeit zu "Ungunsten" des Mitarbeiters runden kann)(9h 45m), [0h 30m] ==> (9h 30m), [0h 45m] von ungerundet: (9h 22m)
Im Endeffekt haben die Mitarbeiter die Hoheit was in der Zeiterfassung tatsächlich steht, da sie den Datensatz nachbearbeiten können. Lediglich auf die gesetzliche Pausenzeit sollte geachtet werden!